Sportpsychologie

“Winning is not a sometime thing…it’s an all the time thing. You don’t win once in a while… you don’t do the right thing once in a while…you do them right all the time. Winning is a habit.”
Vince Lombardi
(American Football Trainer-Legende)

Die Sportpsychologie versucht menschliches Verhalten, Handeln und Erleben von Personen im Praxisfeld Sport zu erfassen.

Sie ist in Forschung, Lehre und Anwendung sowohl ein Teilgebiet der Psychologie als auch der Sportwissenschaft und befasst sich mit Entwicklung, Motivation, Lernen und Sozialpsychologie. Es geht einerseits um die Anwendung sportpsychologischer Methoden der Erkenntnisgewinnung in den Praxisfeldern des Sports. Zum anderen geht es um Bedeutung und Funktion des Sports als Mittel psychologischer Interventionen. Als angewandte Sportpsychologie leistet die Disziplin mit ihren Vertretern einen Beitrag im Gesamtsystem des Betreuungswesens des Sportlers. In der eher naturwissenschaftlichen Sportpsychologie werden Zusammenhänge von psychischer Steuerung und Training erforscht. (Quelle - Wikipedia)

Zusammenfassung der sportpsychologischen Kernkompetenzen für SportlerInnen: 
  • Selbsteinschätzung
  • Regulationstechniken
  • Selbstwirksamkeit
  • mentale Regeneration
  • Coachability
  • Selbstbewusstsein
  • mentale Fähigkeiten, wie Visualisierung
  • Konzentrationsfähigkeit
  • soziale und emotionale Kompetenzen
  • Motivation und Zielsetzung....
 
Mit mentalem Training Techniken perfektionieren
 

 Die oben genannten Fertigkeiten werden durch folgende Methoden der Sportpsychologie erweitert bzw. aufgebaut:

  • Mentales Training
  • Stärkenanalyse
  • Zielanalyse
  • Erstellen von Handlungsplänen
  • Selbstverbalisierung/Selbstgespräche
  • kognitive Umstrukturierung
  • Umfeldanalyse
  • Entspannungsmethoden
  • Biofeedbacktraining
  • Imaginationstechniken
  • Visualisierung
  • Videoanalyse
  • Konzentrationstraining
  • Achtsamkeitstraining
  • Kommunikationstraining
  • Medienschulung.....
 
 
Durch Handlungspläne Sicherheit schaffen
 Je nach Fragestellung und Thema kommen diese und andere Techniken zum Einsatz. Sollte die Belastung in den klinisch Bereich gehen (z.B. Angststörungen) dann ist es von großer Bedeutung, dass die/der jeweilige SportpsychologIn auch eine Ausbildung zur/m Klinischen PsychologIn und GesundheitspsychologIn inne hat, um auf diese Belastungen professionell eingehen zu können.